DAS WASSER DES LEBENS - Juliane Werding



Irgendwo

Im Schatten der Berge

Lebte er

In einem Dorf

Am Rand der Welt

Ein Junge noch

Sie nannten ihn den Träumer



Immer sah er

Hinauf zu den Bergen

Ein altes Lied

Ging ihm nicht mehr aus dem Sinn

Es lockte ihn

Und er nahm sich vor zu flieh´n



Weit von hier in einem Tal

Fliesst das Wasser des Lebens

Ist der Weg dorthin auch schmal

Hab´ den Mut, ihn zu geh´n

Mancher, der verschwunden bleibt

Fand das Wasser des Lebens

Wer es trinkt, besiegt die Zeit

Wird frei

So frei



Dann kam der Tag

An dem er nicht mehr nach Haus kam

Er hatte sich

Heimlich auf den Weg gemacht

Ins ewige Eis

Mit nichts als seinen Träumen



Sie suchten ihn

Zwei Tage und Nächte

Doch seine Spur

Verlor sich, wo der Schnee beginnt

Wohin er ging

Wusste ganz allein der Wind



Weit von hier in einem Tal

Fliesst das Wasser des Lebens

Ist der Weg dorthin auch schmal

Hab´ den Mut, ihn zu geh´n

Mancher, der verschwunden bleibt

Fand das Wasser des Lebens

Wer es trinkt, besiegt die Zeit

Wird frei



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