Das Tagebuch der Hanna Anikin wurde vor Fertigstellung der musikalischen
Vertonung erst (namenlos) auf 36 wunden Seiten aufgeschrieben, gebar mir
Verschuchtertes, Wesenloses, wunschlos Ungluckliches und unterschiedliche
Interpretationsmodelle meines eigenen Briefromans, die jen' lyrisch
bezeichnenden Hintergrund fur Vertonung und Komplexdeutung zum einzig
denkbaren werden lielen. Hanna Anikin tragt den skandinavischen Namen
ihres Vaters Ulmo, der an Gelbsucht starb, und das Anikingeschlecht nach
Veraulerung des finnischen Joensuugehofts 1824 in Kronstadt selhaft werden
liel.
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