HAFENCAF - Ulla Meinecke



ber mir der Himmel, unter mir der Strand

Salz weht mit dem Wind ans Land

Du bist jetzt durchs Check-in, hängst im Flugzeuggurt

Hoch über den Wolken, festgezurrt



Und ich lehn' an der Brüstung vom Balkon überm Hafencafé

Hör' die ewige Brandung, hab' im Hals diesen Brand

fühl' mich wie 'n Emmigrant

Und träume vom Schnee



Weißt du noch, wie es anfing?

Soldaten spuckten vor mir aus

Du wolltest wissen, woher ich bin

Und ich sagte, komm mit raus

Du im gelben T-Shirt, mein zerrissenes Sommerkleid

Da war der Wind im Fels, da war 'ne Fläche Zeit

Da war ein Schaukeln wie von Pflanzen, und es knisterte und roch

Du hast gefragt, ob ich dich lieb hab', und ich sagte "Doch"



Ey, wann hast du mich vergessen, bin ich noch in deinem Film?

Eine, die von Glück besessen ist, oder nur ein armes Schwein

Jetzt bist du wohl gelandet, meldest dich zurück

In dieser kalten Stadt im Norden, und ich wünsch' dir Glück



Und ich lehn' an der Brüstung vom Balkon überm Hafencafé

Hör' die ewige Brandung, hab' im Hals diesen Brand

fühl' mich wie 'n Emmigrant

Dein Bild in der Hand

Und träume vom Schnee

Und nichts tut mehr weh



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